Wer schon einmal nach einer Operation, mit zunehmendem Alter oder wegen einer chronischen Erkrankung unsicher auf den Beinen war, weiß: Stürze passieren oft in den eigenen vier Wänden. Ein Indoor Rollator ist genau dafür gemacht – er sorgt für Stabilität, Mobilität und Unabhängigkeit im Haushalt. Anders als ein Outdoor-Rollator ist er schmaler, wendiger und so konzipiert, dass man problemlos durch Türen, Flure und enge Räume kommt.
Viele Modelle verfügen über praktische Ablagen oder Körbe, sodass man beim Gehen gleich Einkäufe, Wäsche oder andere Dinge transportieren kann. Das macht sie zu einer echten Alltagshilfe. Eine Übersicht aktueller Modelle findest du im Medisanshop Indoor-Rollatoren Bereich.
Was macht einen Indoor Rollator aus?
- Besonders schmal gebaut (oft nur ca. 55 cm breit oder weniger, teilweise auch Modelle mit nur 40 cm Breite)
- Leicht und handlich – meist deutlich leichter als Outdoor-Modelle
- Wendige Bauweise für enge Räume
- Ablageflächen oder Tabletts, die das Tragen von Gegenständen erleichtern
- Rutschfeste Bremsen für mehr Sicherheit
Gerade wer viel Zeit in der Wohnung verbringt, profitiert von einem solchen Hilfsmittel.
Unterschiede zwischen Indoor und Outdoor Rollator
Ein Outdoor Rollator ist robuster, hat größere Räder und ist ideal für Spaziergänge, Einkäufe oder Arztbesuche. Ein Indoor Rollator hingegen ist auf Platzersparnis, Leichtigkeit und Flexibilität optimiert. Manche Menschen nutzen sogar beide Varianten parallel: drinnen ein schmaler Indoor-Rollator, draußen ein stabiler Outdoor-Rollator.
Eine breite Auswahl an Rollatoren, Zubehör und Hilfsmitteln findest du im Medisanshop.
Kosten und Kassenleistung
Die Preise für Indoor-Rollatoren variieren je nach Modell und Ausstattung. Einfache Modelle beginnen ab rund 100 €, hochwertige Testsieger mit viel Komfort liegen bei 200–300 €. Unter bestimmten Voraussetzungen übernimmt die Krankenkasse die Kosten oder beteiligt sich daran. Mehr Informationen zu Preisen und Varianten bietet der Shop-Bereich des Medisanshop.
Häufige Fragen zu Indoor Rollatoren
Welcher Indoor Rollator ist der beste?
Das hängt vom Einsatz ab. Testsieger sind oft extra schmale Modelle (40–55 cm), da sie durch jede Tür passen. Beliebt sind Rollatoren mit Ablageflächen, leisen Rollen und geringem Gewicht.
Gibt es einen Indoor-Rollator auf Rezept?
Ja. Ärzt:innen können einen Indoor Rollator verschreiben, wenn er medizinisch notwendig ist.
Werden Indoor-Rollatoren von der Krankenkasse bezahlt?
In vielen Fällen ja. Voraussetzung: eine ärztliche Verordnung. Dann übernimmt die Krankenkasse zumindest die Basiskosten.
Was ist ein Indoor Rollator?
Ein speziell für den Innenbereich entwickelter Rollator: schmal, wendig, leicht und praktisch.
Was ist besser als ein Rollator?
Das hängt vom Bedarf ab. Bei leichten Gleichgewichtsstörungen genügt oft ein Gehstock. Bei mehr Unsicherheit bietet ein Rollator den besten Halt.
Was ist der Unterschied zwischen Indoor und Outdoor Rollator?
- Indoor: schmal, leicht, für kleine Räume.
- Outdoor: stabil, große Räder, auch für unebene Wege geeignet.
Welche Pflegestufe mit Rollator?
Einen Rollator bekommt man nicht direkt durch eine Pflegestufe, sondern über ein Rezept. Aber: Der Einsatz kann bei der Pflegebegutachtung berücksichtigt werden.
Was ist ein Deltarollator?
Ein Rollator mit drei Rädern (statt vier). Dadurch ist er besonders wendig, aber weniger kippsicher.
Wem gehört der Rollator nach dem Tod?
Wurde der Rollator von der Krankenkasse gestellt, muss er meist zurückgegeben werden. Privat gekaufte Modelle gehören den Angehörigen.
Welche Nachteile hat ein Rollator?
- Er kann sperrig wirken.
- Falsche Handhabung führt manchmal zu schlechterer Körperhaltung.
- Im Außenbereich sind Indoor-Modelle nicht robust genug.
Wie oft kann ein Rollator auf Rezept verschrieben werden?
In der Regel nach mehreren Jahren oder wenn das Modell defekt ist bzw. nicht mehr dem Bedarf entspricht.
Wie viel kostet ein Rollator im Sanitätshaus?
Je nach Modell zwischen 100 € und 400 €. Mit Rezept übernimmt oft die Krankenkasse den Großteil der Kosten.
Was ist der Unterschied zwischen einem Rollator und einem Rollator Walker?
„Walker“ ist oft die englische Bezeichnung, wird aber auch für spezielle unterarmgestützte Rollatoren genutzt.
Ist ein Rollator zum Spazierengehen gut?
Ein Outdoor Rollator ja – er gibt Sicherheit und ermöglicht längere Strecken. Ein Indoor Rollator ist dafür nicht gedacht.
Ist man mit einem Rollator gehbehindert?
Nicht unbedingt. Ein Rollator bedeutet lediglich, dass man beim Gehen zusätzliche Sicherheit braucht – sei es wegen Alter, Krankheit oder nach einer Operation.
Fazit
Ein Indoor Rollator ist ein treuer Begleiter in den eigenen vier Wänden. Er sorgt für Sicherheit, gibt Bewegungsfreiheit zurück und erleichtert den Alltag. Besonders praktisch sind extra schmale Modelle mit Ablagen, die auch in engen Räumen nutzbar sind. Wer Unterstützung benötigt, kann sich vom Arzt ein Rezept ausstellen lassen – und mit etwas Glück übernimmt die Krankenkasse die Kosten.